Dienstag, 27. September 2016

Rezension: Das Haus der Schwestern

Titel: Das Haus der Schwestern
Autor: Charlotte Link
Seiten: 608 Seiten
Veröffentlichung: 10. Mai 2010
Verlag: Blanvalet Verlag
Kosten: 9,99 €
Genre: Roman

Inhalt: 
Westhill House, ein einsames Farmhaus im Hochmoor Yorkshires. Ehemals Schauplatz einer wechselvollen Familiengeschichte. Und jahrzehntelang Hüter eines bedrohlichen Geheimnisses. Bis eine Fremde kommt und wie zufällig die Mauern des Schweigens zum Einsturz bringt.

Meine Meinung:

Mittlerweile habe ich zwei oder drei Bücher schon von Charlotte Link gelesen, welche mich beide echt begeistert hatten. Demnach waren meine Erwartungen an dieses Buch entsprechend hoch. Jedoch wurde es denen nicht gerecht.

In dem Buch handelt es sich um das Ehepaar Ralph und Barbara Amberg aus Deutschland, die über Weihnachten nach Yorkshire reisen, um ihre kaputte Ehe zu retten und wieder zu einander zu finden. Da sie zu geschneit werden durchstöbert Barbara das Haus und findet ein Manuskript, der bereits verstorbenen Frances Gray, derer Familie das Haus damals gehörte und liest es. Somit gibt es in dem Buch immer wieder Zeitsprünge, mal die Gegenwart aus Barbara's und Ralph's Sicht, dann die von Laura, der derzeitigen Besitzerin des Farmhauses und der Rückblende, bzw. Geschichte von Frances Gray.
Diesen Sprüngen kann man gut folgen. Es ist kein Problem sich zu orientieren aus welcher Sicht man gerade liest, auch in die Personen kann man sich gut hineinversetzen. Anders bin ich es von C. Link auch nicht gewohnt.
Jedoch ist dieses Buch einfach derart langatmig, dass ich schnell die Lust am Lesen verlor. Mich interessierte eigentlich teilweise nur was nun zwischen Frances und John geschah, der ein Freund aus ihrer Kindheit ist. Hierzu will ich aber auch nicht allzu viel verraten.

Abschließend ist zu sagen, dass mich das Buch nicht überzeugt hat. Ich hatte keinen Spaß daran es zu lesen und habe nebenbei immer neue Bücher angefangen zu lesen. Klar hat es seine spannenden Zeilen, wo man wirklich wissen will was nun geschieht, aber 200 Seiten weniger hätten definitiv auch nicht geschadet. Auch das Ende hat mich hier diesmal nicht überzeugt.

Leseprobe

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